Am 26. 3. war es so weit, die Flussseeschwalbeninsel war fertig montiert und konnte mit Kies ausgestattet werden.
Eigentlich war ein großer Arbeitseinsatz geplant, aber infolge der Coronakrise war dies nicht möglich. Folglich gab es nur die Möglichkeit, die Bekiesung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben oder die Arbeit in kleinstem Rahmen durchzuführen.
Wir, d. h. Matthias Kitt, Norbert Rapp, Rolf Pfirrmann, Kurt Bögelspacher und vor allem der Firmeninhaber Marcus Wolf entschlossen uns für den kleinen Arbeitseinsatz mit Unterstützung von Bagger und sonstigem schweren Gerät. Als eingespieltes Team mit über 30 Jahren Erfahrung mit Flussseeschwalbeninseln ging die Arbeit zügig von Hand. Wir achteten immer darauf, dass niemand dem anderen zu nahe kam, d. h. eine Schaufellänge Abstand musste eingehalten werden. Hasendraht, den es passenderweise gerade zum rechten Zeitpunkt bei einem großen Discounter gab, wurde zum Schutz der Kleinen eingelegt, so dass sie nicht von der Insel fallen können.
Bewunderswert war der Baggerfahrer, der zentimetergenau den Kies mit dem Riesenbagger aufbrachte. Dank an den Firmeninhaber Wolf, der die Einbringung der Insel erlaubte.
Dank auch an Sibylle Münch von der SGD SÜD für die finanzielle Untestützung! Für die Insel braucht man nämlich nicht nur Kies sondern auch Kohle. Jetzt können die Flussseeschwalben kommen. Wir erwarten sie Mitte April.