Fliegende Kobolde der Nacht
Das einzige fliegende Säugetier
Fledermäuse gibt es seit über 50 Millionen Jahren. In den letzten 50 Jahren hat der Mensch sie allerdings an den Rand der Ausrottung gebracht.
Weltweit sind aktuell 1411 Fledertierarten, in Europa 51, in Deutschland 25 und in Rheinland-Pfalz 22 Fledermausarten entdeckt.
Breitflügelfledermaus, Zwergfledermaus und Wasserfledermaus sind die häufigsten Vertreter der in Deutschland vorkommenden Arten. Nahrungsmangel, durch den Einsatz von Insektiziden oder durch den Verlust an landschaftlicher Vielfalt, Quartierverlust und -mangel und der ungeregelte Einsatz von Windkraftanlagen sind die wichtigsten Ursachen für einen dramatischen Rückgang der Fledermauspopulationen in Deutschland.
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Nach bis zu sechs Monate Winterschlaf gehen unsere Fledermäuse nachts auf die Jagd. Auf dem Speiseplan stehen fast ausschließlich Insekten. Jede Nacht fressen sie Mengen, die etwa einem Viertel bis zur Hälfte ihres Körpergewichtes entsprechen. Das können bis zu zehn Gramm pro Einzeltier sein! Macht in den Sommermonaten etwa zwei Pfund.
Die Mückenfledermaus kann pro Nacht 3 bis 4000 Stechmücken vertilgen. Allerdings werden 90 % der Stechmücken mittels BTI in den Rheinauen vernichtet. Was sich dabei noch wesentlich schlimmer auswirkt, ist die Vernichtung von 50 % der nicht-stechenden Zuckmücken, die nicht nur für die Fledermäuse, sondern auch für Amphibien, Wasserorganismen und Vögel eine wesentliche Nahrungsgrundlage darstellen. Dies stellte Dr. Carsten Brühl vom Institut für Umweltwissenschaften der Universität Koblenz-Landau, in der Studie „Entwicklung eines naturschutzkonformen Konzeptes zur Stechmückenbekämpfung am Oberrhein“ aktuell fest. Die Forscher nahmen auch indirekte Effekte auf Amphibien wahr; diese waren u. a. in ihrer Vitalität beeinträchtigt.
Der Naturschutz ist auch für uns Menschen wichtig. Dort, wo die Fledermäuse in Afrika vertrieben wurden, konnten sich Stechmücken und mit ihnen die Malaria, massiv verbreiten.
Sehen mit den Ohren
Nahezu lautlos flattert die Fledermaus durch die Dunkelheit und vertilgt Nachtfalter und Mücken. Auch wenn sie verhältnismäßig gut mit den Augen sehen kann, verlässt sich die Fledermaus auf das „Sehen mit den Ohren“. Mit ihrer berühmten Ultraschall-Echoortung erfasst sie ihre Beute und orientiert sich. Durch Mund oder Nase werden Ultraschallaute ausgestoßen und anhand der Echos Distanz, Richtung, Größe, Form und Struktur des Beuteinsekts analysiert.
Leider lauert in der Beute auch eine Gefahr: Insekten sind vielfach durch Pflanzenschutzmittel oder andere Chemikalien belastet. Die mit der Nahrung aufgesammelten Gifte häufen sich im Fledermauskörper und schwächen die Tiere selbst oder den Nachwuchs. Hier ist keine Besserung in Sicht, wie man an der weiteren Zulassung der Neonikotinoide durch Deutschland leider feststellen muss.
Gefährdung – auch durch Quartierverlust
So stehen alle diese wendigen Flieger auf der Roten Liste, einige Arten sind vom Aussterben bedroht. Quartierverlust und -mangel sind weitere Faktoren, die unsere Fledermausarten in der Existenz gefährden. Winterquartiere in Höhlen, Stollen oder Keller wurden verschlossen oder die Tiere dort immer wieder gestört. Sommerliche Tagesschlafplätze fehlen, unter anderem weil in den bewirtschafteten Forsten kein Altholzbestand geduldet wird. In Dachstühlen verenden die in Kolonien lebenden Säugetiere, wenn zum Beispiel giftige Holzschutzmittel eingesetzt werden. Oder sie werden vertrieben, weil die Dächer ohne Ersatz hermetisch verschlossen werden.
Auch der Straßenverkehr fordert Opfer unter den Fledermäusen: Mit ihrem sonst so perfekten Ortungssystem können sie sehr schnelle Objekte, wie Autos, anscheinend nicht richtig erfassen. Die Zahl der zufällig gefundenen Unfallopfer ist vermutlich nur ein winziger Bruchteil der tatsächlichen Zahl.
Gefährdung – durch Windkraftanlagen
Eine weitere wesentliche Gefährdung sind leider die Windkraftanlagen. Hier kommen pro Jahr 300.000 Fledermäuse in Deutschland um (Stand 2018). Dies wäre durch entsprechende Abschaltalgorithmen vermeidbar. Eine Untersuchung der amerikanischen Wissenschaftler Colleen Martin und Mark Wallace von der Texas Tech University hat gezeigt, dass 62 % dieser Schlagopfer durch gesteuertes Abschalten der Anlagen hätten vermieden werden können. Die Kosten dafür lagen unter einem Prozent der jährlichen Gesamtkosten. Leider setzen die allermeisten der deutschen WKA diese Technik nicht ein. Dies trifft vor allem wandernde Fledermausarten wie den Großen Abendsegler, die Rauhautfledermaus.
Sie sehen mit den Ohren – nicht nur
Alle heimischen Fledermäuse jagen und orientieren sich mit Hilfe der so genannten Ultraschall-Echoortung. Mit dem Bat-Detektor, das sind Geräte, mit denen die nicht hörbaren Ultraschallaute für das
menschliche Ohr hörbargemacht werden, lassen sich die Tiere verhören. Aufgabe der heutigen Fledermausforschung ist es, festzustellen, wo die zurückgezogen lebenden Tiere ihre Quartiere
haben, wo sie jagen und über welche Strecken (bis zu 20 Kilometer!) sie die Jagdgebiete erreichen.
Dr. Christian Voigt vom Leibnitz Institut für Wildtierforschung in Berlin hat zusammen mit anderen Forschern aktuell in einer Studie festgestellt, dass sich Mückenfledermäuse (Pipistrellus pygmaeus) bei ihren Wanderungen am Sonnenstand orientieren. Sie nutzen die Richtung des Sonnenuntergangs zur Kalibrierung ihres inneren Kompasses.
Wir können nur schützen, was wir auch kennen
Nach dem Motto „Wir können nur schützen, was wir auch kennen“ ist es unbedingt angebracht, Quartiere und Einflugmöglichkeiten zu sichern. Hilfestellungen für Hausbesitzer bei Umbau und Renovierung ist auch ein probates Mittel, um die Quartiernot zu mildern.
Der NABU Rheinland Pfalz zeichnet Hausbesitzer, die „Fledermaus willkommen!“ sagen, aus.
Das Anbringen von Fledermauskästen hilft als Ersatz für fehlende natürliche Spechthöhlen in Wäldern. Im Wald muss es aber Ziel sein, wieder mehr natürliche Quartiere und Lebensräume für Fledermäuse durch eine naturverträgliche Waldbewirtschaftung herzustellen.
Vielfältige Strukturen in unserer Landschaft und in unseren Gärten, sind die absolut notwendigen Grundlagen für den Erhalt der Fledermäuse. Hecken und Alleen, Streuobstwiesen und Magerwiesen, Wildkräuter und ein bisschen „Unordnung“ im Garten sind die Mindestforderung unserer Natur, die wir Menschen als Lebensgrundlage unabdingbar brauchen.
Fledermäuse zeigen uns, wo wir diese Forderung der Natur erfüllt haben, wo unsere Umwelt noch intakt ist. Je bewusster der Mensch mit Natur und Umwelt umgeht, desto mehr Fledermäuse wird es geben.
Links:
Juni bis August
Mo bis Fr: 10 bis 16 Uhr und 19 bis 20.30 Uhr
Sa, So und feiertags: 11 bis 13 Uhr und 17 bis 19 Uhr
Tel. 030-284984-5000
Arbeitskreis Fledermausschutz Rheinland-Pfalz
Fledermauszensus in Rheinland-Pfalz
Fledermäuse willkommen!
Heimische Fledermausarten im Porträt
Monitoring Fledermauszug in Deutschland
Nyctalus, Fledermausfachzeitschrift
Leibnitz Institut für Wildtierforschung
Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Baden-Württemberg
Groupe d’Étude et de Protection des Mammifères d’Alsace
Landesfachausschuss Fledermausschutz NRW (NABU)
Batnight
NABU-Termindatenbank
BUND-Fledermaus-Veranstaltungskalender
Die Vorgeschichte
Im Januar 2005 schauten sich Franz Grimm (†), Heinz Wissing und Edgar Schlee vom Naturschutzverband Südpfalz, sowie Michael Beckenhaubt – damaliger Erster Beigeordneter der Gemeinde Insheim – den ehemaligen, französischen Schießplatz an. Der Grund ihrer Besichtigung war der Vorschlag von Edgar Schlee den Zielzonengang in ein Winterquartier für Fledermäuse umzubauen. Da die Gemeinde Insheim dort ein Gewerbegebiet anlegen wollte, wurde diese Naturschutzmaßnahme zunächst nicht realisiert. Im Frühjahr 2013 griff Heinz Wissing die Idee wieder auf und sprach den Autor wegen der Realisierung an. Nach Besichtigungen erstellte der Autor ein Konzept, nicht nur für ein Winterquartier, sondern für ein Fledermausbiotop mit Sommer- und Winterquartieren. Nach mehreren Anläufen des NVS genehmigte schließlich der Gemeinderat Insheim am 27. Oktober 2016 das Projekt.
Aufgrund der Größe des Projektes und der Tatsache, dass Naturschutz uns alle angeht, baten wir im Sommer 2017 die drei Bundestagsabgeordneten der Südpfalz, Dr. Thomas Gebhart (CDU), Thomas Hitschler (SPD) und Dr. Tobias Lindner (BÜDNIS7DIE GRÜNEN) um Unterstützung. Gemeinsam verfassten sie einen Brief an Umweltministerin Ulrike Höfken, in dem sie die Förderung des Projektes befürworteten. Frau Höfken befürwortete das Projekt mit Schreiben vom 23.02.18.
Für die Nutzung des Geländes musste ein Gestattungsvertrag an die Ortsgemeinde Insheim gestellt werden. Ebenso war eine Baugenehmigung für den Zielzonengang zu beantragen.
Die Maßnahmen
Das Projekt umfasst folgende Maßnahmen:
- Umbau des Zielzonenganges der Schießanlage zu einem Fledermaus-Winterquartier
- Schaffung von Sommer-, Wochenstuben-, sowie Überwinterungsquartieren für baum- und gebäudebewohnende Arten (Dachraum- und Spaltenbewohner)
- Förderung der nachtaktiven Insekten durch ausbringen ihrer Wirts- oder Futterpflanzen; dadurch Erhöhung des Futterangebotes für die Fledermäuse
- Erhalt und Pflege des Gehölzbestands als strukturreiches, lichtes Laubgehölz
- Installation eines Lehrpfads über Fledermäuse auf angrenzenden Flächen
- Monitoring durch den Arbeitskreis Fledermausschutz Rheinland-Pfalz
Der ca. 8,8 ha große Schießplatz liegt etwa 1 km nördlich von Insheim an der L543. Er ist mit einem Jungwald (überwiegend Akazien und Robinien) bedeckt, der von Freiflächen und Gebüschreihen durchsetzt ist. Dieses Biotop stellt jetzt schon einen für Fledermäuse attraktiven Jagdraum dar. Durch unsere zusätzlichen Maßnahmen werden vor allem Sommer- und Winterquartiere geschaffen. Der geplante Lehrpfad bezieht unsere Bevölkerung mit in den Naturschutz ein. Er kann auch von Schulen genutzt werden.
Außerdem wurden durch Heinz Wissing jedes Jahr auf dem ca. 1 km entfernten Ebenberg Große Abendsegler in der Zugzeit festgestellt. Die Zahlen sind leider rückläufig: 1989 zählte Wissing noch über 1000 Tiere; in 2016 waren es weniger als 10 (!) Tiere.
Der Schießplatz wird von zwei Bogensportvereinen (Palatina Bogenschützen e. V. und ESV Landau Abteilung Bogensport) genutzt. Wir wollen auch zeigen, dass Sport und Naturschutz sich nicht ausschließen müssen.
Fledermaus-Winterquartier
Aufbau und Zustand der Zielzone des Schießstandes
Der Zielzonengang – 129 m lang, Querschnitt ca. 2 x 2 m – wird als Winterquartier ausgebaut.
Die Decke hat in mehreren Abschnitten ca. 0,8 m breite Öffnungen. In diese werden Schlafnischen für die Fledermäuse eingebaut. Die Nischen werden als sogenannten Porotonbetten ausgeführt. Gisela und Walter Schulz aus Dahlenburg haben dieses Verfahren seit 1988 beim Aus- bzw. Neubau von 22 Winterquartieren in Niedersachsen entwickelt und zum Erfolg geführt. Bei Winterkontrollen 2010/2011 in 21 dieser Quartiere wurden mindestens 1900 Individuen aus 9 Arten festgestellt (s. Nyctalus Bd. 17, Heft 1–2 2012, S.125).
Diese Konstruktion wird mit Sand und Mutterboden überdeckt. Die Erdfeuchte überträgt sich in die Schlafnischen und liefert so die nötige Feuchtigkeit. Trockene Schlafnischen für Braune Langohren (Plecotus auritus) und Breitflügelfledermäuse (Eptesicus serotinus) werden innerhalb des Zielzonenganges unter der Betondecke realisiert.
Zur besseren Feuchteregulierung und Schalldämpfung wird der Boden im Inneren mit einer 10 cm dicken Sandschicht bedeckt. Es wird auch eine Temperaturregulierung und Durchwetterung mit Hilfe von verstellbaren Belüftungsrohren realisiert.
Um im Quartier verschiedene Klimazonen zu schaffen, können auf einer Gangseite „Störwände” versetzt eingebaut werden. Diese werden mit horizontalen Nischen versehen (für Langohren- und Breitflügelfledermäuse)
Winter- und Sommerquartier im Außenbereich
Kleine und große Abendsegler überwintern natürlicherweise in Baumhöhlen (dicke Buchen und Eichen), die in unseren Wirtschaftswäldern rar geworden sind. Deswegen bietet man den Tieren Überwinterungskästen an. Diese sind besonders gut isoliert und werden an Bäumen befestigt.
Um die Attraktivität des Gebietes für die Fledermäuse auch im Sommer zu erhöhen, werden 6 Maßnahmen durchgeführt
- Angebot von Fledermauskästen für Tagesschlafplätze, Paarungsquartiere und Wochenstuben
- Um den Besatzdruck in den Fledermauskästen durch Singvögel zu senken, werden zusätzlich Vogelnistkästen im Verhältnis 3 zu 1 aufgehängt.
- Für Graues Langohr (Plecotus austriacus) und Großes Mausohr (Myotis myotis) wird ein Dachraum für Wochenstuben nachgebildet
- Anbringen von Fledermausbrettern an den weiteren Gebäuden (meist Kugelfänge) für spaltenbewohnende Arten.
- Einsaat und Einpflanzung von Wildkräutern und Büschen, die nachtaktive Insekten anlocken (sog. „Fledermauspflanzen”) auf geeignete Flächen außerhalb der Parcoure der Bogenschützen
- Bei Bedarf Auslichtung des Jungwaldes
Fledermauslehrpfad
Um Menschen und vor allem Kinder und Jugendliche für die Fledermäuse und ihre Lebensweise und Bedürfnisse zu begeistern, wäre ein Fledermauslehrpfad eine sehr sinnvolle Ergänzung. Das eigentliche Schießplatzgelände ist dafür nur eingeschränkt geeignet; Sicherheitsaspekte und Nutzungskonflikte mit den Bogenschützen sprächen dagegen. Möglicherweise könnten nördlich an den Schießplatz angrenzende Grundstücke erworben werden. Infolge fehlender Nutzung konnten sich hier geeignete fledermaus-freundliche Strukturen etablieren. So finden sich kleinflächig verbuschte Streuobstwiesen, Jungwald, Staudensäume und in Sukzession befindliche Gehölzstrukturen. Diese Grundstücke müssten allerdings vom Naturschutzverband Südpfalz noch erworben werden. Der Lehrpfad könnte auch im schulischen Bereich genutzt werden. Er wäre im Rahmen eines Schulausfluges gut von der Ortslage Insheim aus über Feldwege zu erreichen.
Monitoring
Der Erstbesatz, sowie der langfristige Erfolg der Maßnahmen soll durch entsprechende Monitoringmaßnahmen des Arbeitskreises Fledermausschutz Rheinland-Pfalz durchgeführt werden. Die richtige klimatische Einstellung des Winterquartieres ist ebenfalls durch Überwachen der Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten zu gewährleisten.
Ausführung
Das Projekt wird von Kurt Garrecht und Wolfram Blug vorangetrieben. Der Umbau des Zielzonenganges ist nicht in Eigenleistung zu erbringen. Dieses Gewerk wird deswegen an einen Bauunternehmer vergeben werden. Viele andere Maßnahmen – z. B. das Aufhängen von Kastenquartieren, Pflegemaßnahmen, Bau der Raum- und Spaltenquartiere- können wir Mitglieder des NVS erbringen.
Die ehemalige Schießanlage Insheim kann so zu einem hochwertigen Lebensraum für bedrohte Fledermäuse gestaltet werden, ohne dass die ansässigen Bogensportler wesentlich beeinträchtigt werden. Dies wäre ein gutes Beispiel dafür, dass die Ausübung von Sport und Naturschutz sich nicht ausschließen.
Fledermausprojekt Insheim gestartet
Zum Projektstart war als erster Arbeitseinsatz das Aufräumen des Zielzonenganges (Zzg) angesagt.
In Abstimmung mit den Bogenschützen konnten wir also am Samstag, den 16.06., endlich aktiv werden und aus dem Zielzonengang Holzreste, Geäst und Laub, vermischt mit eingeschwemmtem Erdreich sowie Restmüll herausschaffen. Laub und Holz musste raus, um später die Bildung von Schimmelpilzen zu vermeiden. War es doch im Gang selbst kühl und feucht bei 25°C Außentemperatur, so ist dennoch manches Schweißperlchen bei den Akteuren geflossen. Männer und Frauen packten kräftig zu, so dass gegen 12:00 Uhr 95 % des Unrates entfernt war.
Wie Tradition beim NVS wurde der Arbeitseinsatz mit einem zünftigen „Veschper“ beendet.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die geholfen haben. Toller Einsatz!
Im südlichen Teil ist vor Jahren die Überdachung des Zzg‘s eingestürzt. Ein Teil des Daches liegt auf dem Gang. In einer zweiten Aktion wollen wir zunächst kleine und lose Holzteile in den Gang werfen und über den Nordzugang des Ganges entsorgen. Da es sich um ein Parcoursteil handelt, bedarf es der Absprache mit den Bogenschützen. Dies wird voraussichtlich Anfang Juli stattfinden.
Die Eisenteile und größere Holzteile des eingestürzten Daches werden in der zweiten Julihälfte per Eigenleistung, aber auch mit professioneller Hilfe entsorgt.
Der Bau des Winterquartieres ist terminiert vom 17.09.–31.10.18. Die weiteren Maßnahmen im Außenbereich werden dann in Absprache mit den Bogenschützen über Winter geplant.
Liebe Mitstreiter im Naturschutzverband Südpfalz,
ein solch großes Projekt ist nicht nur in Eigenleistung zu erbringen. Es bedarf auch professioneller Hilfe.
Wir vom NVS erbringen in diesem Projekt aber trotzdem Eigenleistungen im Wert von über 16.000 EUR.
Das schaffen wir nicht alleine. Dazu brauchen wir Eure Hände und Euer Herz.
Wer dabei sein möchte, bitte bei Kurt oder Wolfram melden.
Kontakt:
- Kurt Garrecht
Telefon: 0171 9362076 - Wolfram Blug
Telefon: 07272 3289
Vielen Dank schon jetzt für Ihr/Euer Engagement von den Fledermäusen und von uns!!!
Herzliche Grüße
Kurt & Wolfram