Wenn sich junge Menschen für den Erhalt intakter Ökosysteme, für Umweltschutz, gegen den Klimawandel und den Artenschwund engagieren, teilen sie doch mit vielen von uns die Sorge, wie es um die Zukunft unseres Planeten bestellt sein wird, wenn wir so weitermachen wie bisher.
Doch was kann sinnvolles getan werden?
Einen Beitrag haben die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 12 des Max Slevogt Gymnasiums im Rahmen eines Projekttages Ende Juni zusammen mit unseren Aktiven Robin und Volker auf dem Gelände der ehemaligen Fischzuchtanlage in den Landauer Reiterwiesen geleistet. Haben sich dort die ehemaligen Fischzuchtbecken in den letzten Jahren zu naturnahen Teichen entwickelt, so sollte auf den angrenzenden Wiesen- und Gehölzbeständen eine Benjeshecke zusammen mit den SchülerInnen angelegt werden.
Als Unterschlupf für Kröten und Kleinsäuger und Insekten auch aus den angrenzenden Weinbergen ist sie gleichzeitig Barriere entlang des vorbeiführenden Wirtschaftsweg, und macht somit auch den Wildschutzzaun überflüssig.
Zusammen mit Trockenmauer, kleiner Streuobstwiese, Kopfweiden, Hecken, Säumen, Schilf und offenen Wasserflächen hat sich hier ein strukturreicher Kleinbiotop entwickelt. Dank gilt den SchülerInnen des Max Slevogt Gymnasiums mit ihrem Lehrer Herrn Voll für die tolle Mitarbeit.
